Was ist das Geheimnis für den perfekten Brownie? Klar, schmecken muss er! Aber wie geht guter Geschmack? Neben Saftigkeit sind ausgewogene Aromen und ein bisschen Crunch der Schlüssel zum kulinarischen Erfolg. Mit diesen Zutaten zaubert ihr leckere zartbittere Brownies:

  • 170 g Butter
  • 250 g Zartbitterschokolade
  • 50 g Backkakao
  • 3 reife Bananen
  • 50g brauner Zucker (für die Masse)
  • 3EL brauner Zucker (Topping)
  • 2 große Eier
  • 1 EL Vanillepaste oder 1 Vanilleschote
  • 125 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 70 g grob zerkrümelte Walnüsse
  • 1 TL Zimt

So gelingt der Schoko-Teig:

Heizt das Rohr schon mal auf 175 °C vor. Anschließend nehmt ihr eine passende Backform und legt sie mit Backpapier aus. Übrigens: Damit sich das Papier besser der Form anpasst, habe ich es kurz zerknüllt und dann in der Schale verbreitet.

Schlagt die Eier mit dem braunen Zucker cremig auf. Anschließend fügt ihr den Kakao und die Vanillepaste (oder das Mark aus der Vanilleschote) bei.
Jetzt schmelzt ihr separat die Butter mit der Schokolade über einem Wasserbad und rührt das Geschmolzene im Anschluss gleichmäßig unter zuvor angefertigte Masse.

Die Bananen zerquetscht ihr ganz einfach mit einer Gabel. Im Ergebnis muss es kein Bananen-Mus sein, eine stückigere Version ist optimal. Nun hebt ihr die Bananen und das Mehl unter. Die Masse für den Teig ist damit schon fertig! Den füllt ihr in die Backform und streicht alles schön glatt

Aromenvielfalt und Crunch: Das Topping

Nehmt die zerkleinerten Walnüsse (oder eure Lieblingsnüsse) und mischt sie mit dem restlichen Zucker und dem Zimt. Verteilt das Topping gleichmäßig über die Schokomasse.

Drei saftige Bananen-Walnuss-Brownies auf einer Schieferplatte umgarnt von Heidelbeeren, rotem Pfeffer und Krümeln.
Zartbittere Bananen-Walnuss-Brownies

Kurze Backzeit bis zur ersten Kostprobe

Die „getoppte“ Masse schiebt ihr jetzt für knapp 20 Minuten ins Backrohr. Nach dieser kurzen Zeit ist der Teig noch leicht klebrig und „gatschig“ – genauso soll er sein. Holt die Form aus dem Ofen und lasst sie kurz abkühlen. Mit dem Backpapier holt ihr den noch warmen „Schokokuchen“ nun aus der Form.

Ihr habt jetzt zwei Möglichkeiten. Erstens: Lasst den Kuchen auf einem Gitter erstmal richtig abkühlen. Zweitens: Holt euch ein Messer, schneidet den Brownie an und gönnt euch ein Stück (oder zwei) – Belohnung muss sein.

Sofern nicht am Tag der Zubereitung schon alles verköstigt wurde, schmeckt der Brownie auch noch den Tag darauf und den Tag darauf. Wir haben übrigens auch überlegt, ob man die Reste (falls vorhanden) nicht kurz im Ofen oder der Mikrowelle aufwärmen kann um den Geschmack zu intensivieren. Der Gedanke kam uns aber zu spät, da waren schon alle Brownies weg. Probiert das Erwärmen doch einfach aus und lasst uns einen Kommentar da, wie das Ergebnis geschmeckt hat.

Guten Appetit!

Falls ihr das Rezept ausprobiert habt und Lust auf eine Abwechslung habt, dann versucht euch gern mal an einem Drip Cake mit einer fruchtigen Füllung.

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