Rotkohl kannte ich bislang vor allem als Begleiter zu einem deftigen Gulasch. Der Rotkohl als Hauptdarsteller war mir fremd. Deshalb muss ich unbedingt das folgende Rezept mit euch teilen. Mit Granatapfelkernen und Walnüssen veredelter Rotkohlsalat.
Die Zutaten für einen Rotkohlsalat
Die Zubereitung ist maximal simpel, der Überraschungseffekt bei den Gästen garantiert! Was braucht ihr? Na klar, einen Rotkohl. Die weiteren Zutaten sind überschaubar. Das Rezept ist auf die Menge von ca. 1 kg Rotkraut ausgelegt.
Die Zubereitung
Auf gehts! Rotkohl putzen. Den Strunk wegschneiden. Anschließend fein hobeln. Ihr könnt natürlich auch schneiden. Um euch das Leben zu erleichtern, empfehle ich euch aber einen Hobel. Gebt das Salz (1 TL) hinzu und knetet es ordentlich ein. Vermischt jetzt Ahornsirup, Essig, Öl und Senf kräftig. Diesen Mix vermengt ihr nun mit dem bereits gesalzenen Salat. Damit der Rotkohlsalat durchziehen kann, stellt ihr ihn einfach für ungefähr eine Stunde zur Seite. Falls ihr es noch nicht wusstet, Ahornsirup ist vielseitig einsetzbar. Ich nutze ihn immer zur Zubereitung von süßen Zwiebeln.
Zerhackt derweil die Walnüsse und röstet sie in einer Pfanne an. Die Nüsse geben eine besondere Note. Kleiner Tipp: wählt für das Rösten lieber eine geringe Hitze. Schließlich schmecken verbrannte Nüsse bitter. Die im Rezept genannte Menge ist nur ein Richtwert. Andere Nüsse oder einen schönen Mix aus verschiedenen Hülsenfrüchten könnt ihr ebenfalls nutzen.
Eine spaßige Aufgabe habt ihr noch vor euch. Ihr dürft noch den Granatapfel entkernen. Die roten Kerne geben dem Salat eine herrliche Süße. Schaut euch einfach das Video an. Das Entkernen wird hier prima beschrieben. Mit dieser Anleitung hat alles bestens funktioniert.
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Mengt nun die Granatapfelkerne in den Rotkohlsalat und richtet, nach dem finalen Abschmecken mit Salz und Pfeffer, den Salat an. Mit glatter Petersilie könnt ihr das Gericht abrunden. Ich verputze den Salat gern als vollwertiges Hauptgericht. Als Vorspeise ist er ebenfalls bestens geeignet. Natürlich auch als klassische Beilage.
Lasst es euch schmecken. Ich wünsche euch einen guten Appetit.
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